Großharrie: Attacken bis zum Podium

13.9.2025

Der Tag begann wenig vielversprechend: Unmittelbar vor dem Start versagte bei Nikolai die Schaltung, also entschied er sich, das Rennen mit nur einer Übersetzung zu bestreiten. Auf den nassen Straßen wurden die Kurven zwar vorsichtiger gefahren, doch das Feld zog sich trotzdem lang auseinander und animierte zu Angriffen.

Noah setzte sich mit einer kleinen Gruppe zunächst ab, wurde jedoch wieder zurückgeholt, da sich die Gruppe nich einig war. Nach rund 50 Kilometern kam es zu einem Sturz, in den sowohl Timon als auch Nikolai verwickelt waren. Mit Timons Unterstützung gelang es Nikolai trotz Blessuren wieder ans Feld heranzukommen und das Rennen fortzusetzen.

Kurz darauf attackierten zwei Fahrer. Nikolai schaffte es, gemeinsam mit einem weiteren Fahrer zu den beiden aufzuschließen. Die Gruppe fasste den Entschluss, bis ins Ziel zusammenzuarbeiten – während Noah und Timon im Hauptfeld die Nachführarbeit kontrollierten und so halfen, den Vorsprung zu sichern.

Am Ende rettete sich die Fluchtgruppe mit wenigen Sekunden ins Ziel. Nikolai belegte Platz drei, Noah rundete das Ergebnis mit Rang zehn ab, Timon sicherte sich Platz 18.